Schulprogramm Servatius

 

Schulordnung
der Servatiusgrundschule Kierspe-Rönsahl

1. Umgang der Menschen miteinander
– Wir gehen freundlich miteinander um. Wir helfen einander. Wir hören einander zu und lassen uns gegenseitig ausreden.
Wir sind pünktlich.
Haben wir versehentlich jemanden wehgetan, entschuldigen wir uns.
– Wir gehen wertschätzend miteinander um und mit Menschen, die anders sind als wir.
– Wir schließen sie nicht aus.
– Wir lösen Probleme und Streitigkeiten ohne Gewalt.
Wir verletzen niemanden mit Wörtern oder Taten.
Wenn mir jemand ein Unrecht tut, rede ich mit ihm oder hole mir Hilfe.
Wenn einem anderen Unrecht geschieht, versuchen wir schlichtend einzugreifen oder holen Hilfe.

2. Umgang mit Sachen
– Wir bringen die nötigen Arbeitsmaterialien immer mit und behandeln sie sorgfältig.
Wir räumen unseren Tornister auf und heften Arbeitsblätter täglich ab.
Wir sorgen für Ordnung unter unserem Tisch und an der Garderobe.
Kinder lassen Handys und andere elektronische Geräte zu Hause.
Wir benutzen mitgebrachtes Spielzeug nur in den Pausen.
– Das Eigentum anderer rühren wir nicht ohne zu fragen an.
Gefundene Gegenstände gebe ich einem Lehrer oder hänge sie an die Fundgarderobe.
– Wir halten die Schule und den Schulhof sauber.
Müll werfen wir in Abfallbehälter und achten darauf, ihn zu trennen.
Wir behandeln Einrichtung und Lernmittel der Schule sorgfältig.
Wir gehen sparsam mit Wasser und Strom um.

3. Verhalten im Schulgebäude
– Bei Stundenbeginn hängen wir unsere Jacken an die Garderobe, setzen uns auf unseren Platz und beschäftigen uns leise.
– Wir gehen ruhig durch die Flure.
– Wir verlassen den Klassenraum nur mit Erlaubnis des Lehrers und sind dann besonders leise.
– Bälle, Seilchen usw. benutzen wir nur auf dem Schulhof.
– Wir gehen möglichst in den Pausen auf die Toilette. Wir hinterlassen sie sauber und halten uns dort nicht länger als nötig auf.

4. Verhalten während der Pause
– Zu Beginn der Pause verlassen wir zügig das Schulgebäude.
– Wir beachten die Grenzen des Schulgeländes.
Rollt ein Ball auf die Straße oder landet auf einem benachbarten Grundstück, klären wir mit der Aufsicht, was zu tun ist.
– Wir gehen vorsichtig mit den Pflanzen um.
– Für Ballspiele benutzen wir weiche Softbälle.
– Beim Spielen nehmen wir Rücksicht auf andere.
– Während der Regenpause bleiben wir mit dem Lehrer in der Klasse und beschäftigen uns mit dem dort vorhandenen Spielmaterial.
– An kühlen Tagen und im Herbst und Winter gehen wir immer mit Jacke raus. Sie kann später nicht mehr geholt werden. Kinder ohne Jacke müssen in der Pausenhalle bleiben.
– Bei Schnee werfen wir nicht mit Schneebällen und schließen nicht mit Eisstücken.
Der Hang neben der Treppe zum oberen Schulhof darf bei Schnee nicht betreten werden.
Wir machen keine Rutschbahnen.
– Beim Klingeln beenden wir sofort unser Spiel, auch das Hüpfen am Trampolin, nehmen unser Spielgerät in die Hand und sorgen dafür, dass wir vor der Aufsicht das Schulgebäude betreten.

5. Busregeln
– Wir warten an der Schulhofgrenze (weiße Linie), bis ein Lehrer uns zum Bus gehen lässt.
– Wir steigen ohne zu drängeln ein und setzen uns hin.
– Wir achten aufeinander und helfen jüngeren Kindern, den richtigen Bus zu finden.

6. Vorbereitung auf den Unterricht und Hausaufgaben
– Die Hausaufgaben erledigen wir sorgfältig, vollständig und möglichst eigenständig. Die dafür benötigten Unterrichtsmittel nehmen wir mit nach Hause und bringen sie am nächsten Tag wieder mit.

7. Regeln für Erwachsene
– Wir Lehrer, Lehrerinnen und Eltern versuchen, den Kindern ein Vorbild zu sein. Große Bedeutung hat eine achtungsvolle und menschenwürdige Sprache.
Wir leben den Kindern vor, dass Konflikte ohne Gewalt über Gespräche und Einsicht gelöst werden können.
– Wir rauchen nicht auf dem Schulgelände und trinken dort auch keinen Alkohol.

8. Regeln für Lehrer und Lehrerinnen
– Wir sind offen für die Anliegen der Kinder.
– Wir helfen den Kinder, wenn nötig, bei Konfliktlösungen.
– Wir achten mit auf Ordnung in unserer Schule.

9. Regeln für die Eltern
– Wir unterstützen unsere Kinder beim Lernen.
– Wir schaffen die erforderlichen häuslichen Voraussetzungen zur Erledigung der Hausaufgaben und fördern das eigenständige Arbeiten der Kinder.
– Wir helfen im Rahmen unserer Möglichkeiten bei schulischen Veranstaltungen mit.
– Wir lassen unsere Kinder möglichst zu Fuß zur Schule gehen.
Wir lassen die Kinder nicht vor dem Schulgebäude ein- und aussteigen.
Wir begleiten die Kinder nicht ins Schulhaus (Erziehung zur Selbständigkeit).
– Im Krankheitsfall entschuldigen wir unsere Kinder schnellstmöglich.

10. Vorgehen bei Regelverstößen
– Erinnerung an die Regeln
– Verwarnung
– Angerichteter Schaden wird ersetzt oder wieder gut gemacht
– Abschreiben von entsprechenden Abschnitten der Schulordnung
– Pausenverbot
– Information der Eltern
– Einleitung von Ordnungsmaßnahmen laut allgemeiner Schulordnung (ASchO).

Diese Schulordnung wird von Klassenregeln ergänzt.