Aufgeregt warteten die Kinder der Theater-AG heute Morgen mit ihren Leiterinnen Frau Witteler, Frau Hofmann und Frau Brosy in der Servatiuskirche auf ihren Auftritt. Innerhalb des traditionellen Schulgottesdienstes vor den Weihnachtsferien führten sie ein Krippenspiel auf und transportierten damit die Weihnachtsbotschaft.
Die Oma erzählt ihren Enkelinnen die WeihnachtsgeschichteDer Esel und der Ochse durften im Stall natürlich nicht fehlenDas Kind in der KrippeDie Hirten machten sich auf den Weg zum StallWeihnachten!Auch die Könige besuchten das Kind in der KrippeAm Ende bekamen die Kinder wohlverdienten Applaus
Das Ziel: Medien selbstbestimmt, fair und sicher nutzen!
Die Nutzung des Internets und seiner Möglichkeiten ist heute für Kinder selbstverständnlich. Deshalb ist es wichtig, die Kinder auf dem Weg zu einer sicheren und fairen Nutzung zu begleiten. Dazu bilden Herr Lübke und Frau Fischer zurzeit Medienscouts an der Bismarckschule aus, die dann ihr Wissen an die einzelnen Klassen in Form eines Camps vermitteln werden. Das Projekt wird von der Landesanstalt für Medien NRW angeboten.
Die Flöten-AG und die Chor-AG haben sich zusammen mit ihrer Leiterin Frau Wüller ein Programm für den Weihnachtsmarkt in Kierspe überlegt, welches vor allem zum Mitsingen anregen sollte. Dieses Ziel wurde in einer feierlichen Stunde erreicht. Die Kirche war gut gefüllt, so schallten laut mitgesungene Weihnachtslieder durch die Bänke und sorgten für eine fröhliche und besinnliche Stimmung.
Die Theater-AG unserer Bismarckschule sorgte mit ihrem Stück „Ein neuer Stern“ für weihnachtliche Stimmung auf dem Kiersper Weihnachtsmarkt. Ein großes Dankeschön geht an die Theaterkinder, die sich in unzähligen Stunden auf diesen Auftritt vorbereitet haben sowie an das AG-Leitungsteam Frau Lehmann und Frau Neunz!
Die Vorbereitungen für den Auftritt…Ein Engel kommt zu den HirtenAlle kommen zur KrippeDie Hirten stauntenDie Sterne glänzten durch ihren Schein und ihr WissenEs wird sogar ein Solo gesungen – toll!Die Kinder waren sehr textsicher
Am Montag war es endlich wieder so weit. Die Pausenhalle der Bismarckschule verwandelte sich in einen weihnachtlich gestalteten Feiersaal. Zahlreiche Eltern waren erschienen, um dem einstündigen Programm der Schulkinder beizuwohnen. Nahezu jede Klasse trug zur Gestaltung bei, so gab es Gedichte und Weihnachtslieder, letztere oft auch zum Mitsingen. Unter tosendem Applaus gingen die Kinder nach der Feierlichkeit in ihre Klassenräume um weiter fleißig zu lernen, während die Eltern das Schulcafé aufsuchten, um miteinander, mit Vertreterinnen des Förderkreises und der Schulleitung noch ein Pläuschchen bei Kaffee und Kuchen zu halten.
Frau Fischer führte durch das weihnachtliche ProgrammFröhliche und besinnliche Gedichte wurden vorgetragenDie Zuschauer erfuhren, was die Weihnachtsbäume am Verkaufsstand erleben
Dank zweier Familien (Familie Grafe und Familie Janzen) können wir auch in diesem Jahr an beiden Standorten wieder einen stimmungsvollen Weihnachtsbaum in der Pausenhalle der Bismarckschule und der Eingangshalle der Servatiusschule aufstellen. Alle Kinder und Kollegen sagen dazu:
HERZLICHEN DANK!
Unsere Adventsfeiern können in weihnachtlicher Atmosphäre stattfinden 🙂Herzlichen Dank für die Baumspenden! 🙂
Der Weg zur Krippe wurde in diesem Jahr neu gestaltet.
Schon seit Ende November hört man am Vormittag Gekicher und Gesang in unseren Schulfluren. Diese Geräusche kommen eindeutig aus den beiden Schulküchen. Manchmal erklingt dazu auch ein Weihnachtslied…. Öffnet sich mal die Küchentür, kann man ab und an eine große Mehlwolke aus der Türöffnung quellen sehen… Unsere Weihnachtsbäckerinnen und Weihnachtsbäcker sind wieder fleißig. Alle Klassen haben einen Back- und Basteltag. Dabei helfen uns viele Wichtel….äh, ich meine Mütter und Väter, um die Kinder bei ihren Arbeiten zu unterstützen. Ein herzliches DANKESCHÖN an dieser Stelle für Ihre großartige Mithilfe! 🙂
Das sind einige Bäckerinnen und Bäcker aus der Klasse 2c.
„Sehen und gesehen werden“ ist besonders in der dunklen Jahreszeit ein wichtiges Thema für unsere Schulkinder und ihren Familien.
Deshalb haben wir am heutigen Dienstag einen Glühwürmchentag organisiert, der von der Landesverkehrswacht angestoßen wurde. So sind heute unsere Schulkinder blinkend, reflektierend und leuchtend zur Schule gekommen. Sogar Lichterketten waren dabei! Natürlich haben wir diesen Moment heute Morgen an beiden Standorten eingefangen 🙂
Theater an der Gesamtschule: Vor einem Leben im Land Sorglos muss man sich große Sorgen machen
Von Phil Louis Kramarz und Eliah Löwen
Einmal im Jahr gibt es eine Einladung von der Gesamtschule. Nämlich immer dann, wenn die Theatergruppe ein neues Stück fertig hat. Am Dienstag, dem 11. November, war es wieder soweit.
Alle dritten und vierten Klassen sind mit ihren Lehrerinnen hingegangen. Deshalb war es in der Bismarckschule an diesem Tag auch ziemlich leer.Im PZ der Gesamtschule war es aber richtig voll. Es sind nämlich die Dreier und Vierer aus allen Kiersper Grundschulen dagewesen.
Überall Kameras –
sogar im Wohnzimmer
Das Theaterstück hat in einem anderen Land gespielt. Es hieß Sorglos. Normalerweise bekamen die Bewohner keinen Besuch. Doch eine Schulgruppe durfte kommen und ist dort hingereist. In Sorglos wurden alle Menschen 24/7 – also immer – überwacht. Überall waren Kameras. Wer sich nicht so benommen hat, wie die Regierung es wollte, kam in die Halle der Vernunft. Sogar Kinder wurden den Familien weggenommen. Alle hatten Angst vor der Halle der Vernunft.
Theo und Frida kamen in eine Familie mit drei Kindern, Püppi, Benny und Karla. Püppi und Frida haben übrigens in der Theater-AG an unserer Schule auch oft mitgemacht. Die Gäste durften nur den Erwachsenen Fragen stellen. Die Kinder durften nicht antworten, sonst gab es Ärger. Püppi hat es trotzdem gemacht. Und sie hat selber Fragen gestellt, die der Regierung gar nicht gefallen haben.
Bei uns darf jeder
seine Meinung sagen!
Natürlich gab es dann großen Ärger. Die ganze Familie hatte große Angst, abgeholt und weggesperrt zu werden. Als Frida und Theo erzählten, dass bei uns jeder seine Meinung sagen darf und nicht alles überwacht wird, kam die Familie gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. So etwas kannten sie ja gar nicht.
Über das Theaterstück haben die Klassen am nächsten Tag mit ihren Lehrerinnen noch gesprochen und darüber nachgedacht, dass so etwas bestimmt nicht schön ist. Vor einem Leben in einem Land wie Sorglos muss man sich ganz sicher viele Sorgen machen.